Die Vorbereitungen für den Gottesdienst begannen schon viele Wochen voraus, weil sich die Erstkommunionkinder mit ihren Müttern etwas Besonderes haben einfallen lassen. Traditionell wird beim Palmsonntagsgottesdienst die Leidensgeschichte Jesu vorgetragen. In diesem Jahr übernahmen die Erstkommunionkinder diesen Part beim Gottesdienst. Mit Symbolen und Gegenständen erzählten sie, was in den letzten Tagen Jesu geschehen ist und wie sein Weg ans Kreuz zum Heil für die Menschen wurde. Dornenkrone, Zepter, roter Mantel – mit vielen Gegenstände erzählten die Kinder die Geschichte der großen Gottesdienstgemeinde auf sehr eindrückliche Weise.

Schon vor Beginn der Feier versammelten sich Kinder und Erwachsene auf dem Parkplatz vor der Grundschule, um dort das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem zu hören. Mit Palmzweigen in den Händen ließen sie mit ihrer Palmprozession die 2000 Jahre alte Geschichte Wirklichkeit werden. Die Gruppe zog mit winkenden Palmzweigen und Lieder singend in die Kirche ein um dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Im Anschluss an die „Kinderpassion“ wurden die Kreuze gesegnet, die die Erstkommunionkinder an ihrem Erstkommuniontag tragen werden. „Christus geht immer mit uns und wir sollen immer mit ihm durchs Leben gehen“, so erklärte Pfarrer Hoch die Bedeutung des Umhängekreuzes. Neben den Erstkommunionkindern waren auch einige Firmlinge dieses Jahres beim Festgottesdienst zum Palmsonntag dabei und feierten mit.

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