Die meisten Menschen wüssten auf die Frage nach dem größten Glück in ihrem Leben schnell eine Antwort zu geben: die Kinder, das Familienglück, die berufliche Karriere. Oder weiter gedacht: der Frieden in der Welt, weltumfassende soziale Gerechtigkeit oder die Lösung aller Klimaprobleme. Dass Ostern das größte Glück unserer Tage sein könnte, davon wurde an Ostern in der Pfarrei St. Franziskus erzählt.

Christen feiern bis heute, dass Jesus auferstanden sei. Mit diesem ersten Ostern hat eine Bewegung begonnen, die alle Menschen zum größten Glück ihres Lebens leiten will. Auferstehung Jesu ist kein Gedenktag, der nur in die Vergangenheit blickt. Ostern blickt in die Gegenwart und in die Zukunft der Menschen.

Christen sind „Vorboten des Reiches Gottes“ und „Osterbotschafterinnen und Osterbotschafter“. Die frohe Botschaft, dass Christus auferstanden ist, müsse seine Jüngerinnen und Jünger heute begwegen, einander und der ganzen Welt zum Glück zu verhelfen. Solidarität und Gemeinschaft, das seien die beiden Prinzipien, die Christinnen und Christen als Ostermenschen verwirklichen sollten.

Bei der Osternachtfeier und an den Festgottesdiensten an Ostern wurde dies gefeiert. In festlichen Gottesdiensten, beim Lesen der Heiligen Schrift, bei der Verkündigung des Osterevangeliums und der Feier des österlichen Mahles Jesu mit seinen Jüngern konnten die Teilnehmenden dem Ostergeheimnis in ihrem Leben nachspüren.

Besonders beeindruckend war Taufe, Firmung und Erstkommunion eines Erwachsenen, der sich nach einer einjährigen Vorbereitung zu diesem Schritt entschieden hat.

nach oben